Moin zusammen!
Wir haben ein Einfamilienhaus mit Krüppelwalmdach und seit einigen Jahren eine 6,24kwp-große PV-Anlage mit Südauasrichtung. Da ohnehin mal wieder ein Autowechsel ansteht, denken wir auch an ein rein elektrisch betriebenes Auto.
Nur: leider ist der Hauswirtschaftsraum genau entgegen gesetzt des Carports, wo eine Wallbox natürlich Sinn machen würde. Ist kein großes Haus, ich sage mal gut 15 Meter, wenn man das Kabel stumpf an der Wand verlegen würde. An der langen Seite (vom HWR zur Vorderseite) ist ein gepflasteter Weg, vorne an der Giebelseite ist ein Beet.
Aber da sind wir beim Problem: ich hatte Kontakt mit einer überregionalen Firma, die das Kabel an der Wand (mit Kabelkanal) verlegen würde. Wenn ich "unterirdisch" verlegen will, so wurde mir gesagt, müsste ich 70-80cm tief runter gehen, angeblich aus Frostschutzgründen. Das wäre sehr aufwendig, zumal wir hier sehr harten Kleiboden haben. Mit der Hand kommt man da nicht hin. Wenn ich die angesprochene Firma damit beauftragten würde, wären das 300€ pro lfd. Meter (!). Also schon 4-5 TE, nur für das Kabelverlegen.
An der langen Seite hätte ich daher an ein direktes Verlegen unter dem Dachüberstand mit Kabelkanal gedacht, ich könnte sogar den Durchgang vom HWR nach außen nehmen, wo auch das PV-Kabel (vom Dach kommend) lang läuft. Für vorne fehlt mir die Idee - unter Dachüberstand weiter ist schwierig wg. des Krüppelwalmdachs. Durch's Beet wäre vielleicht noch möglich, aber so tief ist das nicht mal eben so. Muss das wirklich so tief? Könnte man nicht auch sagen wir mal 30cm sagen und das Kabel durch ein Metallleerrohr schützen?
Ihr seht, ich bin sicherlich noch naiv, aber dass der Plan zur Elektromobilität am Kabel scheitert, kann und will ich nicht glauben..
Besten Dank für Euren Input!
Viele Grüße von der Nordseeküste,
Matze